
Den satten industrialisierten Volkswirtschaften gehen schleichend die Menschen aus, die Anzahl der Geburten pro Jahr sinkt unter die Anzahl der Verstorbenen. Hat das vielleicht hat es mit einer Abnahme der durchschnittlichen Intelligenz zu tun?
Eine Studie an Moskitofischen (Gambusia holbrooki) zeigt, dass kluge Männchen bessere Chancen haben, ein Weibchen anzulocken und zu begatten. Intelligenz wirkt offenbar nicht nur indirekt als Selektion, also dadurch, dass intelligentere Individuen rascher und mehr Futter finden und damit auch Vorteile bei der Paarung haben. Die Autoren der Studie vermuten eine direkte Wirkung: «Ein besseres Gehirn könnte einem Tier helfen, mehr Partner zu finden, mehr Sex zu haben und schliesslich mehr Babies zu bekommen.» Tests ergaben, «dass sich intelligentere Männchen mit mehr Weibchen paarten und mehr Nachkommen zeugten als weniger gescheite Fische».
Also, Männer: trainiert euer Gehirn, nicht nur eure Fitness!